Johannes Kornacher, jokmedia-Inhaber, studierte Sozialpädagogik, Philosophie und Soziologie in München. 1986 kommt er zu den Bieler Journalisten vom Büro Cortesi in die Schweiz. Dann Redakteur bei Yacht Schweiz. Ab 1990 mit jokmedia freier Autor (jok) für Tagesanzeiger, NZZ, Süddeutsche Zeitung, Schweizer Familie, Beobachter, Wir Eltern, Weltwoche (vor Köppel) und Brückenbauer, dazu Satirenkolumnen für Radio DRS3.
Heute liefert jokmedia Artikel für Printmedien und entwickelt die Kommunikation von Unternehmen und NPO: Newsletter, Magazine, Websites, Broschüren. Als Ghostwriter entstehen Texte und Bücher für Privatpersonen und namhafte Persönlichkeiten.
Das Unternehmensmotto: Qualität mit schlanken Strukturen. Flexible Einzelfirma mit unabhängigen, kreativen Partnern statt kostspielige Agentur mit erwartungsvollen Mitarbeitern. Gut vernetzt ist ganz gewonnen. Das freut alle Beteiligten.
Weitere Stationen:
9 Jahre+ Kommunikationsleiter bei Parkinson Schweiz
4 Jahre+ NPO-Sozialmarketing bei asm als Redakteur / PR-Berater für z.B. Alzheimer Schweiz, Deutsche Krebsgesellschaft, Zürcher Tierschutz, Kindernothilfe
4 Jahre Online-Marketing / Business Development USA
2017 Wiedereröffnung von jokmedia im Klettgau.
Kornacher gründet jokmedia 1990 aus Verlegenheit. Eben ist die zweite Tochter geboren, was ihn vor allem nachts verlegen macht. Doch als man "sein" Segelmagazin einstellt, ist er wirklich verlegen: Die Redaktionen sind ihm gegenüber zwar aufgeschlossen, aber der Idee eher abgeneigt, er könne abends zeitig heim zur Familie.
Daraus macht er eine Geschäftsidee und bietet Artikel an, die meistens von Kindern, Vätern, Müttern, Grosseltern, dem Familienleben und der Gesellschaft drumherum handeln. Bald will man mehr von ihm: Reportagen, Features, Kolumnen, Interviews.
jokmedia wird zur kleinen Marke für Journalismus und Storytelling. Die Themen: Familie, Medizin/Gesundheit, Modernes Leben, Satire und Porträts von Menschen in ihren Lebenslagen. Es gibt viel zu tun, einen Medienpreis (Bedag-Medienpreis Print) und den Ruf als zuverlässiger Lieferant guter Geschichten.
1999 findet er als NPO-Kommunikationsleiter eine neue Herausforderung. 2008 wechselt er als Redakteur / Kommunikationsberater ins Sozialmarketing.
2012 wagt er den Sprung über den Teich, gründet in den USA die Firma SHIFT HAPPENS, ein Startup mit damals kühnem, softwarebasiertem Konzept. Er schuftet - und scheitert. Nach fünf Jahren kehrt er zurück, steinreich an Erfahrungen. Und hungrig auf sein Kerngeschäft: gute Geschichten.
Mit einem Porträt eines parkinsonkranken Krimiautors gelingt ihm Ende 2017 im Beobachter das Comeback. Seinen Auftrag sieht er so: informieren, erzählen, die Realität abbilden, Identifikation ermöglichen, den Menschen sichtbar machen. "Wir wollen lieber Geschichten lesen statt Fakten. Am besten beides."